Hilfe bei Angst und Panikattacken: Mit Golf und Hypnose gegen psychische Erkrankungen

Jeder fünfte Mensch hat im Laufe seines Lebens mindestens einmal eine Panikattacke. Bei bis zu 5 % der Bevölkerung entwickelt sich daraus eine echte Panikstörung. Noch häufiger vertreten sind Angststörungen, die mittlerweile in Europa zu einer der häufigsten psychischen Erkrankung gehören. Mittel und Wege, mit dem Problem umzugehen, gibt es viele. Zwei davon sind vielleicht überraschend: Sport und Hypnose!

Warum Hypnose und Sportarten wie Golf den Geist heilen können
Panik und Angst können die verschiedensten Ursachen haben, von einer genetischen Veranlagung überbelastende Lebensereignisse bis hin zu körperlichen Problemen wie einer Störung der Schilddrüsenfunktion. Kann ein Arzt physische Ursachen ausschließen, wird im nächsten Schritt meist eine Therapie empfohlen. Zusätzlich zu dieser Maßnahme beweisen Studien, dass sich Sport - darunter auch Golf - positiv auf Angststörungen auswirkt. Bei der aktiven Bewegung werden Dopamin und Serotonin ausgestoßen, die Stress abbauen und den Geist beruhigen.

Die zweite alternative Unterstützung gegen Panikattacken ist die Hypnose. Viele Hypnosetherapeuten haben sich auf die Anwendung bei Angststörungen spezialisiert. So bietet etwa der Heilpraktiker für Psychotherapie Herr Simon Brocher Behandlungen für alle Stufen der Erkrankung an - von bedrückenden Sorgen bis hin zu schweren Phobien.

Die Wirkung von Sport bei Angstgefühlen
Die angstlösende Kraft von Sport und weiteren körperlichen Aktivitäten wurde bereits in zahlreichen Studien nachgewiesen. Dabei kommt es vor allem auf die Dosis an. Langsames Spazierengehen schüttet noch nicht die richtigen Hormone aus. Eine sehr intensive Trainingseinheit übt zu viel Stress aus, kann den Körper überlasten und ist daher ebenso ungeeignet. Die goldene Mitte macht's - die konstante, aber gleichzeitig nicht zu hohe Belastung bei einer Golfrunde ist ideal.

Der positive Effekt zeigt sich bereits in kürzester Zeit, wie Mediziner Christian Feller gegenüber der TAZ erklärt. Bereits ein einmaliger Besuch des Fitnessstudios - oder Golfplatzes - wirkt angstlösend und stattet den Betroffenen mit positiven Gefühlen aus. Sport zu treiben gilt als eine der besten Methoden für Selbsttherapie bei Problemen mit Angst. Anders als bei anderen Maßnahmen, ist keine professionelle Hilfe nötig und jeder kann den Lieblingssport in den Alltag integrieren, um langfristig von den Effekten zu profitieren.

Die Wirkung von Hypnose bei Angstgefühlen
Hypnose wird längst nicht mehr nur als Scharlatanerie gesehen. Die moderne Medizin erkennt die Wirkung, welche eine professionell durchgeführte Hypnose-Sitzung auf den psychischen Zustand von Menschen hat. Der von Angstzuständen betroffene Patient kommt zur inneren Ruhe und wird durch den Therapeuten in Trance mit positiven Gedanken und Bilden erfüllt. Die Deutsche Gesellschaft für Hypnose listet alle seriösen Anbieter auf. Wird die Hypnose von einem Arzt verschrieben, übernimmt sogar die Krankenkasse die Behandlungskosten.
Hypnose kann auch in zahlreichen anderen, verwandten Bereichen eingesetzt werden. Dazu zählen unter anderem:

  • Stress
  • Zwangsstörungen
  • Burn-Out
  • Schlafstörungen
  • Depressionen

Fazit
Panikattacken und Angststörungen sind nichts, wofür man sich schämen muss. Ein Besuch beim Hypnose-Profi und eine aktive Lebensweise helfen dabei, die Probleme in den Griff zu bekommen. Diesen Weg auf einem grünen Golfplatz zu bestreiten, macht die Maßnahmen gleich noch attraktiver. Und wer wegen seiner Ängste gerne mit dem Golfen beginnen möchte, der findet bei unseren Tipps für Golfeinsteiger wertvolle Informationen.